Am heutigen schönen Samstagmittag traf die SG auf den 4. platzierten Gomadingen, im Hinspiel musste man sich in Gomadingen mit 7:0 geschlagen geben. Dies war nunmehr ein Grund für eine heutige Wiedergutmachung und um dem Trainerteam zu zeigen, dass niemand im Team die Hoffnung auf den Klassenerhalt aufgegeben hat.
Das Spiel gestaltete sich in der Anfangsphase recht offen, beide Teams hatten kleinere Chancen, jedoch standen die Abwehrreihen beider Mannschaften sehr gut und so waren die ersten 15 Minuten torlos. Dies änderte sich in der 20. Minute, als durch einen Abwehrfehler ein Stürmer der Gomadinger allein auf den wieder sehr starken Bauer zulief und den Ball unhaltbar versenkte. Doch wie auch schon in Pfrondorf zu sehen, steckte die Mannschaft den 0:1 Rückstand sehr gut weck und spielte weiter sehr sicher nach vorne. In der 1. Halbzeit kam es noch zu weiteren kleinen Chancen auf beiden Seiten, dennoch blieb es beim 0:1 für Gomadingen.
In der 2. Halbzeit wollte die SG vorerst nicht aufmachen und spielte weiterhin im 4 – 5 – 1 System, da man in der 1. Halbzeit genug Chancen auf den Ausgleich hatte. Die SG stand in der 2. Halbzeit wieder sehr gut und man spielte etwas offensiver, dass dann auch nach 50 Minuten belohnt wurde. Ein schöner Alleingang von Oesterle über die linke Seite war der Grundstein für dieses Tor, der Querpass zum mitgelaufenen Vater und der wieder rüber zu Hoffmann, der den Ball mit links am Torhüter vorbeischob. Nun war alles wieder offen, beide Mannschaften tasteten sich langsam nach vorne und kamen zu zahlreichen Chancen, die allerdings allesamt vergeben wurden. Nun war purer Kampf angesagt, den die SG annahm und die 15-minütige Drangphase der Gomadinger überstand. So trennten sich beide Mannschaften gerecht mit 1:1, wobei der Kampfgeist der kompletten Mannschaft  nicht zu verachten war.
Die Mannschaft zeigte dem kompletten Trainerteam und auch sich selbst, dass jeder noch an den Klassenerhalt glaubt und so legte man mit diesem 1:1 den ersten  kleinen Erfolg hin.

Tore: 1:1 Hoffmann (50.)

Es spielten:
Jens Bauer – Leon Mourouzidis, Ibrahim Naber, Jonathan Welp,  Marc Kessler (Martin Friesch) – Andreas Hoffmann (C), Stephan Leicht, Bastian Oesterle, Marco Mikosch (Marcus Knoblich), Markus King (Pascal Ott) – Daniel Marx (Marc Vater)